Archiv: berichte aus der region

2022


Neue Chancen auf Förderung - Einreichfrist 5. April 2022

Sie haben die Einreichfrist im vergangenen Jahr verpasst? Dann haben Sie jetzt noch mal die Chance, sich um Fördermittel für Ihr Kleinprojekt 2022 zu bewerben.

 

Vereine, Privatpersonen, Kleinstunternehmen und Kommunen im Gebiet der LEADER-Kulisse können bis zum 5. April 2022 ihre Projektanträge bei der LEADER-Geschäftsstelle in Schiltach einreichen. Es stehen 39.879,20 Euro (zzgl. ggf. weiterer Mittel nach Abschluss der Verträge aus der 1. Runde) zur Verfügung. Auch für diese Projekte gilt: werden sie durch das Auswahlgremium zur Förderung beschlossen, müssen sie noch in diesem Jahr umgesetzt, abgerechnet und ausbezahlt werden.

Die Auswahlentscheidung ist für den 17. Mai 2022 geplant.

 

Für Fragen zu den Anforderungen und Voraussetzungen einer Förderung im Regionalbudget stehen wir Ihnen in der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.


2021


Ruheinsel mit Ausblick - LEADER-Förderung für zwei Himmelsliegen Durch das Regionalbudget

Mit Unterstützung durch das Regionalbudget der LEADER-Aktionsgruppe Mittlerer Schwarzwald laden jetzt zwei Himmelsliegen am beliebten Wander- und Spazierweg oberhalb des Wohngebiets Hausmatt in Mühlenbach zum Verweilen ein.

 

Das Wanderparadies Mühlenbach ist um einen attraktiven Rastplatz reicher: auf zwei Himmelsliegen aus einheimischen Hölzern lässt sich der Ausblick auf Mühlenbach und die Schwarzwaldlandschaft besonders genießen. Und für die Einheimischen sind die Himmelsliegen ein schöner Anlass für einen kurzen Spaziergang und ausgedehnte Unterhaltungen am Waldrand.

 

„Wir sind der LEADER-Aktionsgruppe Mittlerer Schwarzwald für die Unterstützung und die unkomplizierte Antragstellung sehr dankbar“, freute sich Bürgermeisterin Helga Wössner bei der Überreichung der Förderplakette durch Henry Heller, Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V.

 

Für den Ersten Vorsitzenden ist das Mühlenbacher Kleinprojekt ein weiterer Beleg für den Erfolg des Regionalbudgets im Mittleren Schwarzwald. „Mit dem Regionalbudget haben wir in den vergangenen zwei Jahren bereits 35 Kleinprojekte mit einem Zuschuss von 80% gefördert“, so Henry Heller. Für das kommende Jahr stehen weitere Auswahlentscheidungen an.

 

Das Regionalbudget für Kleinprojekte ist ein zusätzlicher Fördertopf zur Stärkung des ländlichen Raums. Die Mittel für das Programm stammen aus der „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK)“ und kommen von Bund und Land. Weitere Mittel steuert die Region bei.


Schmetterlingspfad in Tennenbronn eröffnet

Im Eichbachtal in Tennenbronn eröffnete die BUND Umweltgruppe Schramberg mit Freunden und Förderern jetzt den Schmetterlingspfad. Der Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. hatte das Kleinprojekt im Rahmen des Regionalbudgets 2021 zur Förderung ausgewählt. Auf einem Rundkurs von etwa 4 Kilometern Länge liefern zehn Informationstafeln faszinierendes Wissen zu Leben und Verhalten von Schmetterlingen.

 

In dem ökologisch wertvollen Naherholungsgebiet lassen sich mehr als 50 Schmetterlingsarten entdecken. Interaktive Spielstationen vermitteln auch schon den Jüngsten Fakten zu den Schmetterlingen und sorgen für eine Abwechslung auf der Wanderstrecke.

 

Verweilmöglichkeiten laden dazu ein, zwischendurch auch mal eine Pause zu machen und die Schwarzwaldlandschaft auf sich wirken zu lassen.

 

„Staunen lernen – das braucht man, um die Umwelt zu retten“, mit diesem Wunsch von Martin Höfflin-Glünkin, Fotograf der Schmetterlingsbilder, lässt sich auch gut die Förderentscheidung des Auswahlgremiums vom Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald begründen. Denn es honorierte u.a. die Umweltbildung und die Schaffung eines Bewusstseins für den Naturschutz, für den der Schmetterlingspfad steht. „Das bürgerschaftliche Engagement, das für die Idee und die Umsetzung sorgte, kann nicht hoch genug bewertet werden“, beglückwünschte Julia Kiefer von der LEADER-Geschäftsstelle die Umweltgruppe Schramberg.


Eröffnung des Rötenberger Klimawanderwegs

Klimaschutz geht uns alle an – darin waren sich die Anwesenden bei der kleinen Feierstunde zur Fertigstellung des Klimawanderweges in Aichhalden-Rötenberg einig. Daher stieß die Initiative der Klimagruppe Aichhalden-Rötenberg, einen Wanderweg mit Klimathemen zu verbinden, auf offene Ohren im Rathaus. Federführend übernahm Bürgermeister Michael Lehrer die Antragstellung über das Regionalbudget 2021 und der Vorstand des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald wählte das Vorhaben im März zur Förderung aus.

 

„Jeder einzelne kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dabei ist es wichtig, dass man miteinander ins Gespräch kommt. Das schaffen Sie ganz vorbildlich mit Ihrem Klimawanderweg“, beglückwünschte Henry Heller, Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Bürgermeister Lehrer und die Vertreter der Klimagruppe. Das Votum des Auswahlgremiums zur Förderung des Vorhabens fiel daher sehr eindeutig aus, gerade auch weil das Projekt alle vier Handlungsfelder der LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald berücksichtigt.

 

Sieben Informationstafeln zu den Themen Wasser, Wald, Energie, Verkehr, Landwirtschaft, Ernährung sowie Bauen und Wohnen vermitteln auf der rund 6 km langen Strecke Wissenswertes und liefern Denkanstöße für kleine (und große) Klimaretter. Ein Verkaufsautomat am Ende der Route lädt dazu ein, mit dem Kauf von regionalen Produkten einen ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu tun.

 

Auch der FDP-Landtagsabgeordnete Daniel Karrais würdigte das ehrenamtliche Engagement der Klimagruppe und unterzog den Verkaufsautomaten gleich einem Qualitätscheck – mit sehr gutem Ergebnis.


Ein Platz mit Aussicht - Neuer Treffpunkt in Hardt

Seit August gibt es in der Gemeinde Hardt eine neue attraktive Rastmöglichkeit mit herrlichem Blick ins Kinzigtal und in den nördlichen Schwarzwald. Am beliebten und hoch frequentierten Radweg "Von Schramberg zur Eschach" vom RADParadies Schwarzwald und Alb, dem Panoramaradweg der Schwarzwald Tourismus GmbH sowie dem Hardter Hofweg gelegen, laden Tische und Bänke und eine Wohlfühlliege zu einer Pause ein.

 

Wertschätzung erfuhr der neue Rastplatz am Hohreuteweg beim Vororttermin gleich von mehreren Radfahrerinnen und Radfahrern, sehr zur Freude von Hardts Bürgermeister Michael Moosmann.

 

Das Kleinprojekt wurde über das Regionalbudget 2021 gefördert.


Feierstunde am Lehrbienenstand in Fischerbach

Die ersten Imkerkurse konnten in dem 2020 fertig gestellten Lehrbienenstand des Bezirksimkervereins Haslach e.V. in Fischerbach bereits durchgeführt werden, die Feierstunde mit Sponsoren und Förderern wurde nun nachgeholt.

 

Über 1.500 ehrenamtliche Stunden stecken in dem Schulungsraum mit Lager für Imkereigeräte, bilanzierte Hermann Matt, Vorsitzender des Bezirksimkervereins. Dank LEADER und den Kommunen Fischerbach, Haslach, Mühlenbach und Hofstetten konnte der lang gehegte Wunsch der Imker aus der Raumschaft nach einem Schulungsraum Realität werden.

 

Für Henry Heller, Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., ist der Lehrbienenstand ein herausragendes Beispiel für das Ehrenamt im ländlichen Raum und die kommunenübergreifende Zusammenarbeit. Sehr gerne habe daher das Auswahlgremium das Vorhaben der Imker mit einem LEADER-Zuschuss unterstützt.

Die Begegnungsstätte steht neben Imkern und Neuimkern auch interessierten Laien, Kindergärten und Schulklassen bei Veranstaltungen rund um die Themen Bienen, Artenvielfalt und Blühwiesen offen.

 


Mehrgenerationenparcours in Haslach feierlich eröffnet

Begegnen, bewegen und ins Gespräch kommen - das Motto des Mehrgenerationenparcours in Haslach wurde bereits bei seiner Einweihung fleißig umgesetzt. Nach rund dreimonatiger Bauzeit wurde der mit LEADER geförderte Parcours am 1. Juli feierlich eröffnet.

 

"Die Pläne, die dem Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. auf seiner 9. Auswahlsitzung vorlagen, haben nicht zu viel versprochen", lobte Henry Heller, LEADER-Vorsitzender, alle Beteiligten. Der Parcours biete in der Tat einen Begegnungsraum für alle Generationen, zeichne sich durch Barrierefreiheit und Inklusion aus und sei eine gelungene Verbindung zwischen historischer Altstadt und der beliebten Erholungsanlage Waldsee.

 

In die Planungen waren neben der Stadt Haslach auch die Carl-Sandhaas-Schule, die Lebenshilfe und das Seniorenwerk einbezogen. So konnte sichergestellt werden, dass der Parcours für Alle einen Mehrwert bietet. Das zeigte sich auch gleich bei den Gästen der Eröffnungsfeier, die die verschiedenen Spielgeräte in Beschlag nahmen.

Und wer wissen möchte, was Haslach und die Umgebung sonst noch zu bieten hat, kann sich an den Informationstafeln entlag des rund 370 Metern langen Parcours viele Tipps holen.


Beitrag zur Grundversorgung in Oberharmersbach

Die letzte Tankstelle in Oberharmersbach ist dank LEADER und der Gemeinde Oberharmersbach nun fit für die Zukunft. Mit einem Tankautomaten, Ladesäulen für E-Fahrzeuge (Autos und Fahrräder) und einem Grundsortiment an Nahrungsmitteln ist der Betrieb gesichert und die Grundversorgung in Oberharmersbach gestärkt.

 

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete - mit diesem Spruch zeichnet Europa LEADER-geförderte Vorhaben aus und diese Auszeichung ziert nun auch den "Schmiede-Shop" von Alfred Brucher in Oberharmersbach.

"Vor ziemlich genau einem Jahr standen wir schon einmal an gleicher Stelle und konnten Herrn Brucher den Förderbescheid für sein LEADER-Vorhaben überreichen. Heute können wir uns von der erfolgreichen Umsetzung überzeugen", freute sich Henry Heller, Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. bei der Überreichung der LEADER-Förderplakette.

 

Die Tankstelle kommt dabei nicht nur der Bevölkerung zugute, auch die Gewerbetreibenden, die Landwirtschaft, kommunale Fahrzeuge und nicht zuletzt die Touristen, die in Richtung Westweg oder des Premiumwanderwegs "Harmersbacher Vesperweg" unterwegs sind, profitieren vom Angebot des Schmiede-Shops.

Die namensgebende Schmiede, Kernzelle des heutigen Betriebs, ist übrigens noch nahezu vollständig erhalten und wird nun durch entsprechende Beleuchtung ins rechte Licht gerückt.

Möglich war die LEADER-Förderung, weil sich auch die Gemeinde Oberharmersbach finanziell beteiligt hat. Ein Wegfall der Tankstelle hätte für die Gemeinde erhebliche Nachteile gehabt.


Einweihungsfeier für die Freizeitanlage in Schwickersbach

Endlich war es soweit und die Freizeitanlage in Schwickersbach im Hornberger Ortsteil Reichenbach konnte offiziell eingeweiht werden. Das Projekt war im vergangenen Jahr über das Regionalbudget gefördert worden, die Corona-Lage hatte eine Einweihungsfeier bislang verhindert.

Daher war die Freude bei allen Anwesenden umso größer, dass nun endlich die Spielgeräte ausgiebig genutzt, der Grill angefeuert und die Sitzgelegenheiten in Beschlag genommen werden konnten.

 

Hand in Hand hatten im vergangenen Sommer und Herbst der städtische Bauhof und viele ehrenamtliche Helfer zusammen mit dem Ortschaftsrat Reichenbach die Freizeitanlage am beliebten Mühlenwanderweg zu einem Treffpunkt für alle Generationen ausgebaut.


Ein Narrenkeller Für Mühlenbach

Mit viel ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Mitglieder und mit Unterstützung der Gemeinde Mühlenbach, hat sich die Mühlenbacher Narrenzunft den Traum von einem neuen Narrenkeller erfüllt. Die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg haben das Vorhaben im Rahmen des Förderprogramms LEADER bezuschusst. Weitere Mittel kommen von der Gemeinde Mühlenbach.

 

"Ein wahres Schmuckstück ist Ihnen allen mit dem Narrenkeller gelungen", gratulierte Henry Heller, Erster Vorsitzender Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., den anwesenden Mitgliedern der Narrenzunft Mühlenbach 1980 e.V. bei der Überreichung der LEADER-Förderplakette.

Das Leben in Mühlenbach werde von diesem Treffpunkt für alle Generationen sehr profitieren, neben den Narren können auch weitere Vereine und die Gemeinde den Narrenkeller für Veranstaltungen nutzen.

 

Sobald Corona es zulässt, möchte die Narrenzunft den Keller in der ehemaligen Gemeindebücherei zudem regelmäßig für die Allgemeinheit öffnen und bewirten.


NEue Fördermittel für 18 Kleinprojekte und ein LPR-Projekt

Die Nachfrage nach einer Förderung durch das Regionalbudget ist ungebrochen, bis zum 11. Dezember lag der LEADER-Geschäftsstelle in Schiltach eine Vielzahl von Projekten vor. Anhand der Projektauswahlkriterien fiel die Wahl durch das Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. auf 18 Projekte, die einen Zuschuss durch das Regionalbudget erhalten sollen. Ebenfalls wählte das Gremium ein LEADER-Projekt zur Landschaftspflege für eine Förderung aus.

 

Mittlerweile routiniert tagte das Auswahlgremium der LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald am 23. März 2021 online, um über die eingegangenen Projektanträge zu entscheiden. Der große Ansturm sorgte wieder dafür, dass nicht alle Projektbewerbungen zum Zuge kommen konnten.

„Mit den ausgewählten Kleinprojekten werden die zur Verfügung stehenden Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro nahezu vollständig gebunden“, freut sich der Erste Vorsitzende des Vereins, Henry Heller, Bürgermeister a.D.. Die Mittel kommen vom Bund und vom Land Baden-Württemberg, weitere Mittel steuert die Region selbst bei.

 

Die ausgewählten Kleinprojekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung bzw. zur Sicherung der Lebensqualität. Auch werden Naherholungs- und Freizeitangebote in der Region weiter ausgebaut.

 

Auf der Sitzung des Entscheidungsgremiums wurde außerdem noch ein Projekt ausgewählt, das eine LEADER-Förderung im Rahmen der Landschaftspflegerichtlinie erhält. Hierbei handelt es sich um eine mobile Koppeleinrichtung für Rinder in Lauterbach. Mit der Beweidung von naturschutzfachlich bedeutsamen Flächen trägt der Betrieb zum Erhalt der Kulturlandschaft bei und mit der Förderung kann eine nachhaltige Bewirtschaftung unterstützt werden.


Im Jahr 2021 sind noch weitere LEADER-Projektförderungen möglich. Aktuell können bis zum 20. April 2021 Projektanträge für eine Förderung eingereicht werden. Die LEADER-Aktionsgruppe freut sich über eine Kontaktaufnahme. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Regionalmanagement in Schiltach.


Im kommenden Jahr wird es eventuell wieder Mittel aus dem Regionalbudget geben, dies wird rechtzeitig über die LEADER-Geschäftsstelle mitgeteilt.

 

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.


Spatenstich für den Mehrgenerationenparcours Haslach

Am altstadtnahen Albert-Schweitzer-Weg entsteht in den kommenden Wochen ein Mehrgenerationenparcours auf 370 Metern Länge. Wie der Name schon verrät, soll sich der Weg mit seinen sieben Bewegungsstationen an Menschen jeden Alters richten. Auch für bewegungseingeschränkte Personen wird es verschiedene Stationen geben, dafür Sorge trug die Kooperation mit der Carl-Sandhaas-Schule, der Lebenshilfe und dem Seniorenwerk.

Die Spiel- und Bewegungspunkte werden ergänzt um Stationen für Wissen, Kommunikation und Konzentration - in Anspielung an die historische Erzgewinnung in Haslach dient eine Murmelbahn als verbindendes Element.

 

Henry Heller, Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., gratulierte Bürgermeister Philipp Saar und den Vertretern der o.g. Institutionen bei der Übergabe der Förderhinweistafel zu einem vorbildlichen, ganz im Sinne des LEADER-Gedankens vernetzenden Projekts: "Das Auswahlgremium hat bei der Bewertung des Haslacher Vorhabens insbesondere den Inklusionsgedanken honoriert sowie die Schaffung von Begegnungsräumen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Einheimische, Zugezogene und Touristen. Der Parcours dient der Weiterentwicklung der Freizeitangebote in Haslach und schafft eine optimale Verbindung zwischen der Altstadt und dem beliebten Ausflugsziel am Waldsee."

Haslachs Bürgermeister Philipp Saar, der Erste Vorsitzende Henry Heller und weitere Partner stehen mit einer Schaufel in der Hand am Zugang des geplanten Mehrgenerationenparcours.
Spatenstich beim Mehrgenerationenparcours Haslach (Foto: M. Schwendemann)

Startschuss für das LEADER-Projekt am Unterschembachhof in Hornberg

Seit den 1960er Jahren unterhält die evangelische Kirchengemeinde in Hornberg ein Jugend- und Freizeitheim im Unterschembachhof. Im Laufe der Zeit wurde der Unterschembachhof mit viel ehrenamtlichen Engagement immer wieder um- und ausgebaut. Dabei wurde der Charakter des Hofgebäudes erhalten und bietet den verschiedenen Gruppen ein ganz besonderes Aufenthaltserlebnis. Umgeben von Natur und abseits von Hektik und Verkehrslärm kann man hier die Seele baumeln lassen.

Um auch künftig Gäste empfangen zu können, stand nun dringend der Umbau der Sanitäranlagen samt der Elektroinstallation an. Und da zwar bereits das Erdgeschoss mit Eingang, Zweibettzimmer, Speisesaal, Gruppenraum und Küche barrierefrei zugänglich ist, aber die entsprechende Barrierefreiheit bei den Sanitäranlagen fehlte, soll dies im Zuge der Arbeiten geändert werden.

 

Mit ihrem Vorhaben stieß die evangelische Kirchengemeinde Hornberg beim Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. im vergangenen Sommer auf große Zustimmung und so konnte das Projekt für eine LEADER-Förderung beschlossen werden. Honoriert wurde v.a. die Barrierefreiheit/Inklusion sowie der Beitrag zu Angeboten für die Jugend im ländlichen Raum.

Zukünftig steht der Unterschembachhof nun auch für inklusive Gruppen offen.

Übergabe der Förderhinweistafel an Pfarrer Thomas Krenz (Foto: Christine Störr)
Übergabe der Förderhinweistafel an Pfarrer Thomas Krenz (Foto: Christine Störr)

E-Auto für die ärztliche grundversorgung in Gutach und Umgebung

Das lange Warten hat nun endlich ein glückliches Ende genommen: Ende Januar konnte Frau Dr. Andrea Rohr mit ihrem Praxisteam in Gutach das ersehnte eAuto in Empfang nehmen. Und der Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. konnte den Zuschuss für das letzte Kleinprojekt im Regionalbudget 2020 überweisen.

 

Zusammen mit Bürgermeister Siegfried Eckert freute sich Henry Heller, Erster Vorsitzender des Vereins über die erfolgreiche Umsetzung des Projekts. "Mit der Förderung dieses Vorhabens unterstützt das Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V.  die ärztliche Grundversorgung im ländlichen Raum", so Henry Heller und wünschte dem Team, das Patienten in Gutach, Hausach und Hornberg betreut, immer eine gute Fahrt.  Wie wichtig eine Hausärztin vor Ort sei, zeige gerade die aktuelle Situation. Daher sei es umso schöner, dass mit dem Regionalbudget solch ein Vorhaben gefördert werden könne.

Übergabe der Förderplakette an Frau Dr. Rohr
Übergabe der Förderplakette an Frau Dr. Rohr

2020


Regionalbudget 2021

Mit dem Regionalbudget, ein zusätzlicher Fördertopf zur Stärkung des ländlichen Raums und mit Mitteln von Bund, Land und Region ausgestattet, konnten 2020 erstmals auch im Mittleren Schwarzwald Kleinprojekte gefördert werden. 17 Projekte wurden in diesem Jahr vom Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. zur Förderung beschlossen.

 

Die nächste Chance auf Förderung gibt es mit dem Regionalbudget 2021. Bewerbungen für das Förderjahr 2021 können jederzeit eingereicht werden, der Stichtag ist der 11. Dezember 2020. Die Auswahl erfolgt voraussichtlich im März 2021. Das Mittelbudget liegt bei 200.000 Euro.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Förderung unter Vorbehalt der Mittelfreigabe der Landesbehörden steht.

 

Weitere Informationen zum Regionalbudget und zum Verfahrensablauf finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik "Regionalbudget ab 2020" und den entsprechenden Unterseiten.


LEADER-Förderplakette für die Freilichtbühne Hornberg

Europa kommt bis nach Hornberg – mit diesen Worten gratulierte Henry Heller, Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. dem Historischen Verein Hornberg und Bürgermeister Siegfried Scheffold zur erfolgreichen Umsetzung des LEADER-Projekts auf der Freilichtbühne am Storenwald. Mit Fördermitteln der Europäischen Union, des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Hornberg wurden Barrieren abgebaut und neue Lagerflächen geschaffen.

 

„Ohne ehrenamtliches Engagement wäre das gesellschaftliche und kulturelle Leben im Ländlichen Raum um ein Vielfaches ärmer“, würdigte der Vorsitzende Henry Heller das Geleistete bei der Übergabe der LEADER-Förderplakette an Thomas Bossert, Vorsitzender des Historischen Vereins Hornberg, und an Ralf Fuhlert, Bühnenwart der Freilichtbühne.

 

Welche Lücken nicht vorhandene kulturelle Angebote reißen, führt Corona gerade jedem vor Augen. Auch die Freilichtbühne Hornberg musste diese Spielsaison ausfallen lassen. Die Zeit investierten die Vereinsmitglieder stattdessen in die Arbeiten hinter den Kulissen.

 

Zusammen mit regionalen Handwerkern wurde in den vergangenen Monaten der Holzschopf um weitere sanitäre Einrichtungen, inklusive behindertengerechter Toilette, erweitert. Diese wird auch außerhalb der Spielsaison mithilfe eines sog. Euroschlüssels zugänglich sein und ist somit die erste öffentliche behindertengerechte Toilette Hornbergs.

 

Die Theaterwerkstatt mit dem Kulissenbau erhielt neue Flächen, so dass zukünftig die Requisiten für die verschiedenen Stücke aufgeteilt werden können und die Kanoniere für das Hornberger Schießen nicht erst die Kulissen des Familienstücks beiseite räumen müssen, wie der Vorsitzende des Historischen Vereins, Thomas Bossert, hervorhob.

 

Bürgermeister Siegfried Scheffold verwies in seinem Grußwort auf das familien- und generationenumspannende Wirken des Historischen Vereins Hornberg mit der Freilichtbühne. Der Verein könne stolz sein auf dieses Engagement, das seit 1955 das kulturelle Leben in Hornberg bereichere. Dem Gemeinderat war es daher ein Leichtes, die für das gemeinwohlorientierte Projekt notwendigen kommunalen Mittel bereitzustellen.

Die Freilichtbühne ist somit für die kommende Spielsaison gerüstet, die bisher langen Warteschlangen vor den sanitären Einrichtungen dürften der Vergangenheit angehören und die Pausen während der Aufführungen wesentlich kürzer werden.


LEADER-Fördermittel für einen Narrenkeller in Mühlenbach

Als Pfeiler des Vereinslebens engagiert sich die Narrenzunft Mühlenbach e.V. seit 1980 in der Gemeinde. Sie verbindet Generationen und hält durch viele Veranstaltungen während und nach der Fasent die Traditionen und das Brauchtum der Schwäbisch-Alemannischen Fastnacht zusammen.

Im 40. Vereinsjahr kann nun endlich der lang gehegte Wunsch nach einem eigenen Narrenkeller erfüllt werden:  dank LEADER-Mitteln und weiterer finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde Mühlenbach wird die Zunft in den kommenden Monaten die Räumlichkeiten der Leihbücherei zu einem Treffpunkt für alle Generationen ausbauen.

 

Das Konzept für den Narrenkeller hatte das Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. im vergangenen Jahr überzeugt und so fiel es den Mitgliedern leicht, einer LEADER-Förderung zuzustimmen, wie der Erste Vorsitzende, Henry Heller, bei der Übergabe der Förderhinweistafel betonte.

Mit der Bewilligung der Mittel unterstützt die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg einen Verein, der einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Gemeinde Mühlenbach leistet. Da es sich um ein gemeinwohlorientiertes Projekt handelt, kommen weitere finanzielle Mittel von der Gemeinde Mühlenbach, die das Projekt von Beginn an begrüßte und unterstützte.

Nun freuen sich alle Beteiligte schon auf die Fertigstellung im Frühjahr 2021 und erste Veranstaltungen im neuen Narrenkeller.

Zunftmeister Markus Maier, LEADER-Vorsitzender Henry Heller und Bürgermeisterin Helga Wössner (Foto: Christine Störr)
Zunftmeister Markus Maier, LEADER-Vorsitzender Henry Heller und Bürgermeisterin Helga Wössner (Foto: Christine Störr)

LEADER Förderhinweistafel für den "Schmiede-Shop" in Oberharmersbach

Mit finanzieller Unterstützung der EU und der Gemeinde Oberharmersbach wird die Grundversorgung in der Gemeinde auch zukünftig gesichert sein: der LEADER-Antrag von Herrn Brucher zur Förderung eines Tankautomaten, E-Ladestationen für PKW und E-Bikes sowie der Einrichtung des "Schmiede-Shops" mit regionalen Produkten zur Grundversorgung wurde zwischenzeitlich vom Regierungspräsidium Freiburg bewilligt.

Der Erste Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Henry Heller, konnte im Rahmen der Übergabe der LEADER-Förderhinweistafel schon die ersten Ergebnisse bei der Umsetzung der Projektidee in Augenschein nehmen. So gibt es bereits die ersten regionalen Produkte zu kaufen und die E-Ladesäule für E-Bikes wurde kurz zuvor geliefert.

Herr Heller würdigte bei der Übergabe der Förderurkunde den unternehmerischen Weitblick von Herrn Brucher und dankte zugleich der Gemeinde Oberharmersbach mit Bürgermeister Richard Weith für die nicht nur ideelle, sondern auch finanzielle Unterstützung dieses für die Raumschaft so wichtigen Projekts.

v.l. LEADER-Vorsitzender Henry Heller, Projektträger Alfred Brucher und Bürgermeister Richard Weith
v.l. LEADER-Vorsitzender Henry Heller, Projektträger Alfred Brucher und Bürgermeister Richard Weith

Leuchtturmprojekt in oberwolfach eröffnet: Informationszentrum lachszucht wolftal

Im Beisein von Landwirtschaftsminister Peter Hauk, MdL, wurde am 6. Juli 2020 das Informationszentrum Lachszucht Wolftal in Oberwolfach feierlich eröffnet.

Zehn Jahre nachdem die Idee eines Besucherzentrums zur Wiederansiedlung des Lachses im Rhein erstmals der LEADER-Aktionsgruppe Mittlerer Schwarzwald vorgestellt wurde, konnte das Leuchtturmprojekt im Wolftal nun seine Fertigstellung feiern.

 

Was lange währt, wird endlich gut - nach jahrelanger Planung und einem knappen Jahr Bauzeit war die Freude bei allen Beteiligten sehr groß, dass nun ein weiterer Baustein für das "Tal der Tiere" (ein LEADER-Projekt aus der Förderperiode 2007-2013) seiner Bestimmung übergeben werden konnte.

Seit 2010 betreibt der Landesfischereiverband Baden-Württemberg in Oberwolfach eine eigene Lachszucht. Die einzige Anlage ihrer Art in Süddeutschland ist Teil des in internationaler Abstimmung durchgeführten Wiederansiedlungsprogramms des Lachses im Rheingebiet.

Das neue Besucherzentrum informiert anschaulich über das Wiederansiedlungsprogramm, die Lachszucht sowie Umwelt- und Artenschutz in Baden-Württemberg. Über eine im Fußboden eingelassene Glasscheibe können die Besucherinnen und Besucher einen Blick in die im Untergeschoss liegenden Aufzuchtbecken werfen.

 

Henry Heller, Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., gratulierte in seinem Grußwort allen Beteiligten zur gelungenen Umsetzung des Projektes und betonte, dass mit dem Besucherzentrum ein Leuchtturmprojekt für die LEADER-Region entstanden sei. Das Auswahlgremium habe auf seiner Sitzung im Februar 2017 die modellhafte Bedeutung für die Region sowie die Themen naturnaher Tourismus und außerschulische Bildungslandschaft besonders honoriert.

 

Mit einer 60%-Förderung (263.000 €) durch das europäische Förderprogramm LEADER und weiteren 100.000 € von der Gemeinde Oberwolfach ist ein weiteres Highlight im "Tal der Tiere" entstanden.


freizeitanlage schwickersbach - übergabe des förderbescheids für das kleinprojekt in hornberg-reichenbach

Der Wunsch des Ortschaftsrats von Hornberg-Reichenbach und engagierter junger Familien, eine kleine Freizeitanlage in Schwickersbach zu realisieren, ist beim Vorstand des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. in der ersten Auswahlrunde des Regionalbudgets auf breite Zustimmung gestoßen. Als eines von sieben Kleinprojekten wurde es im April zur Förderung ausgewählt.

„Jetzt kann es losgehen“, freuten sich Bürgermeister Siegfried Scheffold und Ortsvorsteher Gottfried Bühler bei der Übergabe des Förderbescheids durch den Ersten Vorsitzenden Henry Heller: in den kommenden Monaten wird im Wohngebiet Schwickersbach, in dem viele junge Familien leben, eine kleine Freizeitanlage mit Spielgeräten für Kleinkinder und größere Kinder entstehen. Dabei arbeiten Stadt, Ortschaftsrat und Bürgerinnen und Bürger Hand in Hand. Die Freizeitanlage liegt am rege frequentierten Mühlenwanderweg und wird somit nicht nur ein neuer Treffpunkt für die Anwohner sein, sondern auch die Wanderinnen und Wanderer zum Verweilen einladen.

 

Mit dem Vorhaben wird das Anliegen der Stadt Hornberg, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu steigern und jungen Leuten einen Anreiz zu geben, ihren Lebensmittelpunkt hier zu halten, unterstützt, wie Herr Heller in seinem kurzen Grußwort betonte.

Übergabe des Förderbescheids durch Henry Heller an Bürgermeister Siegfried Scheffold und Ortsvorsteher Gottfried Bühler (Foto: Stadt Hornberg)
Übergabe des Förderbescheids durch Henry Heller an Bürgermeister Siegfried Scheffold und Ortsvorsteher Gottfried Bühler (Foto: Stadt Hornberg)

Hoch hinaus - übergabe des förderbescheids für das kleinprojekt des tv 1864 haslach e.v.

Nicht jede Übergabe eines Förderbescheids führt in schwindelerregende Höhen, doch beim Kleinprojekt des TV 1864 Haslach e.V. war es naheliegend - der Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. fördert im Rahmen des Regionalbudgets eine neue Kletterwand mit 8 Seilen.

 

Um der wachsenden Nachfrage nach Klettermöglichkeiten im Kinzigtal gerecht zu werden, arbeiten in den kommenden Wochen die Mitglieder des TV 1864 Haslach und der Naturfreunde Klettergruppe Haslach e.V. Hand in Hand und bauen eine weitere Kletterwand mit acht zusätzlichen Seilen auf.

Mit der Förderung wird das Freizeitangebot in der Region optimiert und zielgruppenspezifisch ausgebaut, wie der Erste Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Henry Heller, bei der Übergabe des Förderbescheids betonte. Frau Hagenburger und Herr Marschner vom TV 1864 Haslach e.V. und Herr Lorenz von den Naturfreunden freuten sich über die Berücksichtigung ihres Projekts bei der 1. Auswahlrunde im Regionalbudget 2020.

 


Mobile tourist-info - Förderbescheid für das kleinprojekt des Schwarzwald tourismus kinzigtal e.v.

Zukünftig wird ein ganz besonderer Werbebotschafter für das Kinzigtal unterwegs sein: der Verein Schwarzwald Tourismus Kinzigtal e.V. hatte beim 1. Projektaufruf für das Regionalbudget die Förderung für eine mobile multimediale Tourist-Info eingereicht. Das Auswahlgremium des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. wählte es als eines von sieben Projekten zur Förderung aus.

 

Bei der Übergabe des Förderbescheids in Wolfach verwies der Erste Vorsitzende, Henry Heller, auf das gemeinsame Ziel der beiden Vereine: die Stärkung der Region. Daher sei die Projektidee beim Gremium auf breite Zustimmung gestoßen. Der Anhänger soll als Werbebotschafter für die 12 Kommunen im Schwarzwald Tourismus Kinzigtal e.V. auf verschiedenen Veranstaltungen in der Region die touristische Vielfalt zeigen.

Übergabe des Förderbescheids durch Henry Heller an den STK-Vorsitzenden Thomas Geppert und die stellvertretende Geschäftsführerin Assunta Finke
Übergabe des Förderbescheids durch Henry Heller an den STK-Vorsitzenden Thomas Geppert und die stellvertretende Geschäftsführerin Assunta Finke

Startschuss für 7 kleinprojekte im regionalbudget - großes interesse am neuen förderprogramm

Das neue Förderprogramm Regionalbudget startete mit Schwung in der LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald. Der erste Projektaufruf mit 100.000 Euro ausgelobten Fördermitteln stieß auf sehr großes Interesse, die eingereichten 23 Kleinprojekte hätten ein Fördervolumen von mehr als 260.000 Euro benötigt.

Anhand der Projektauswahlkriterien fiel die Wahl durch den Auswahlausschuss des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. schließlich auf sieben Projekte, die einen Zuschuss durch das Regionalbudget erhalten sollen.

 

Die derzeit geltenen Einschränkungen im Hinblick auf die Eindämmung des Coronavirus machten auch vor der für den 26. März geplanten Auswahlrunde des Gremiums nicht Halt. Da Sitzungen bis auf weiteres nicht durchgeführt werden dürfen, erfolgten die Beschlüsse zur Projektauswahl im Rahmen eines Umlaufverfahrens.

 

Berücksichtigt werden konnten Projekte von zwei Vereinen, einer Kirchengemeinde, zwei privaten und zwei kommunalen Projektträgern.

Die Bandbreite reicht von Freizeitangeboten für jung und alt über Vernetzung touristischer Angebote bis hin zur ärztlichen Versorgung und einer offenen Bücherei.

 

Eine weitere Chance auf Förderung besteht noch in diesem Jahr: Die Einreichfrist für den zweiten Aufruf 2020 endet am 30. April. Interessierte können sich bei der Geschäftsstelle melden, um ihre Projektidee einzureichen. Die Vorhaben müssen schon gut ausgearbeitet vorliegen, es dürfen aber noch keine Auträge vergeben worden sein. Auch für dieses Projekte gilt, dass sie in diesem Jahr umgesetzt, abgerechnet und ausgezahlt werden müssen (Jährlichkeitsprinzip).

 

Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier.


übergabe der förderhinweistafel für die freilichtbühne hornberg

Seit Generationen zieht die Freilichtbühne des Historischen Vereins Hornberg e.V. jeden Sommer junge und jung gebliebene Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem breit gefächerten Bühnenprogramm in ihren Bann. Um das Angebot, gerade auch im Hinblick auf den Abbau von Barrieren, zu optimieren, hatte der Verein im vergangenen Jahr einen Antrag auf LEADER-Förderung eingereicht. Mit dem Eingang des Bewilligungsbescheids vor wenigen Wochen fiel nun der Startschuss für die Arbeiten an der Freilichtbühne.

 

Zum Baubeginn Anfang März überreichte der Erste Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Bürgermeister a.D. Henry Heller, die LEADER-Förderhinweistafel an die Stellvertretende Vorsitzende des Historischen Vereins Hornberg e.V., Gabriele Kaspar.

 

In den kommenden Monaten wird, mit Mitteln der EU, des Landes und der Stadt Hornberg der vorhandene Holzschopf um zusätzliche sanitäre Einrichtungen, einschließlich eines behindertengerechten öffentlichen WCs, erweitert. Damit einhergehend werden die bisherigen Werkstatt- und Lageflächen verlagert bzw. vergrößert.

 

Mit der Auswahl des Vorhabens unterstützt das Auswahlgremium der LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald den wertvollen Beitrag der Freilichtbühne Hornberg für das kulturelle Leben in der Region und drückt damit auch die Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder aus, wie Herr Heller beim Vororttermin betonte.

 

v.l. Gabriele Kaspar, Historischer Verein Hornberg e.V., Henry Heller, Regionalentwicklung Mittlerer Schwarwald e.V., Julia Kiefer, Geschäftsstelle
v.l. Gabriele Kaspar, Historischer Verein Hornberg e.V., Henry Heller, Regionalentwicklung Mittlerer Schwarwald e.V., Julia Kiefer, Geschäftsstelle

2019


übergabe der leader-förderplakette auf dem roßberg

Aus dem Dornröschenschlaf geholt - ehemaliges Gasthaus St. Georgsritter auf dem Roßberg mit LEADER-Mitteln in neuem Glanz

 

Seit August 2018 haben auf dem Roßberg in Schenkenzell die Handwerker und die Familie Wein unermüdlich daran gearbeitet, das ehemalige Gasthaus St. Georgsritter zu einer barrierearmen Ferienunterkunft umzubauen. Bevor sich nun die ersten Gäste über den Jahreswechsel einquartieren, statteten die Vorsitzenden des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. dem neuen Ferienhaus einen Besuch ab.

 

"Ein wahres Leuchtturmprojekt für die LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald" - mit diesen Worten honorierte der Erste Vorsitzende Henry Heller beim Besichtigungstermin die geleistete Arbeit auf dem Roßberg. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1805 erstrahlt in neuem Glanz und bietet zukünftig mit seinen sechs Zimmern insgesamt 16 Gästen Platz. Im ehemaligen Stall unterhalb des Wohnbereichs bringt eine Sauna die Gäste zum Schwitzen, die ehemalige Gaststube lädt zum Feiern ein.

 

Das Projekt unterstütze, wie Henry Heller bei der Übergabe der LEADER-Förderplakette an Frau Wein betonte, viele Ziele, die sich der Mittlere Schwarzwald für die aktuelle LEADER-Förderperiode gesetzt habe: naturnaher Tourismus, Erhalt des kulturellen Erbes, Stärkung der Landwirtschaft durch die Vermarktung regionaler Produkte und Schaffung von wohnortnahen Arbeitsplätzen.

 

Er dankte den Eheleuten Wein für ihr Engagement und Herzblut, das sie in die Ferienunterkunft gesteckt haben. Das Auswahlgremium der LEADER-Region habe der Projektidee sehr gerne zugestimmt, die Fördermittel der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg seien gut angelegt.


startschuss für das regionalbudget

Auf seiner Sitzung am 10. Dezember 2019 hat der Vorstand des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. auch die Weichen für ein neues Förderprogramm in der Region gestellt. Mit Geldern von Bund, Land und der Region stehen in den kommenden zwei Jahren weitere Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro pro Jahr zu Verfügung.

 

Nachdem zum Jahresende 2019 die LEADER-Mittel weitgehend in Projekten gebunden sind, gibt es für 2020 und 2021 ein neues Förderinstrument, das die Förderung von Kleinprojekten mit max. 20.000 Euro Nettokosten ermöglicht. Bund und Land stellen durch die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) im sogenannten Regionalbudget jährlich (zunächst befristet bis zum 31.12.2021) bis zu 180.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Aus der Region kommen, dank der Unterstützung durch die Kommunen und die Landkreise Ortenaukreis und Rottweil weitere 20.000 Euro Eigenmittel, so dass 200.000 Euro Fördermittel pro Jahr für weitere Projekte im Mittleren Schwarzwald eingesetzt werden können.

 

Projektträger können u.a. Vereine, Privatpersonen, Kleinstunternehmen (max. 10 Mitarbeiter) und Kommunen im Gebiet der LEADER-Kulisse Mittlerer Schwarzwald sein. Der Fördersatz beträgt 80%, der Mindestzuschuss liegt bei 3.000 Euro. Die Umsetzung der Projekte muss im Budgetjahr erfolgen.

 

Bis zum 17. Februar 2020 können im ersten Aufruf für das Jahr 2020 Anträge in der Geschäftsstelle eingereicht werden. Die Auswahlsitzung ist voraussichtlich am 10. März 2020. Grundlage ist ein nicht diskriminierendes und transparentes Auswahlverfahren mit Grundvoraussetzungen und qualitativen Bewertungskriterien.

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.


mitgliederversammlung am 23. oktober 2019 - henry heller folgt auf hans peter heizmann als vorsitzender

Am 23. Oktober 2019 fand in der Aquademie von Hansgrohe SE in Schiltach die Mitgliederversammlung des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. statt. Neben dem Jahresbericht 2018 stand die Wahl eines neuen Vorsitzenden im Fokus. Nach langjährigem Engagement in der LEADER-Kulisse Mittlerer Schwarzwald hatte Hans Peter Heizmann, Bürgermeister a.D. von Biberach, sein Amt zur Verfügung gestellt. Die Vereinsmitglieder wählten Henry Heller, Bürgermeister a.D. von Hofstetten, einstimmig zum neuen Vorsitzenden.

 

Die Mitglieder aus den Kommunalverwaltungen der 27 Städte und Gemeinden, der Landkreisverwaltungen des Ortenaukreises und des Landkreises Rottweil sowie die Mitglieder aus den Reihen der Wirtschafts- und Sozialpartner und der Bürgerschaft kamen ein letztes Mal unter der Leitung des Ersten Vorsitzenden, Herrn Hans Peter Heizmann, zusammen.

 

Anhand des Jahresberichtes für 2018 erläuterte zunächst die Geschäftsführerin Julia Kiefer, was im vergangenen Jahr in der Region an Projekten, Veranstaltungen und Sitzungen gelaufen ist. Im Zeitraum 2015 bis 2018 hat das Auswahlgremium bereits 20 Projekte zur Förderung ausgewählt, davon waren bis Ende 2018 7 Projekte abgeschlossen und 5 befanden sich noch in der Umsetzung. Die weiteren Projekte waren noch im Verfahrensablauf. Insgesamt wurden bis zum 31.12.2018 mehr als 2,3 Mio. Euro Fördermittel der EU und des Landes in Projekten gebunden, die ein Investitionsvolumen von mehr als 6,7 Mio. Euro auslösen.

 

Nach der Bilanz des Geschäftsberichts wurde die Jahresrechnung sowie der Kassenprüfbericht der Kassenprüferin Angelika Ringwald vorgestellt. Die Entlastungen des Vorstands führte Bürgermeister Thomas Haas von Schiltach durch.

 

Mit einem Blick auf die vergangenen Jahre und die Erfolge, die durch LEADER in der Region erreicht wurden, verabschiedete sich der langjährige Erste Vorsitzende, Hans Peter Heizmann von den Mitgliedern. Seit der Gründungsversammlung 2015 hatte Herr Heizmann das Amt inne und füllte es mit viel Engagement und Freude aus: „Die vielen spannenden Projekte, die in diesen Jahren gemeinsam auf den Weg gebracht wurden, zeigen die ganze Vielfalt der LEADER-Förderung und die Ideenfreude in unserer Region“. Im Namen der beiden Landkreise und für alle Mitglieder bedankten sich die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Hans Klaiber (Landratsamt Rottweil) und Raphael Habel (Landratsamt Ortenaukreis) für die wertvolle Arbeit Heizmanns und wünschten ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

 

Zum Nachfolger wählten die Vereinsmitglieder Henry Heller, Bürgermeister a.D. von Hofstetten und zuvor bereits als Beisitzer im Vorstand des Vereins engagiert. Er werde das entgegengebrachte Vertrauen nicht enttäuschen und freue sich auf die zukünftige Arbeit. 

Hans Peter Heizmann, Bürgermeister a.D. und früherer Erster Vorsitzender (Foto: privat)
Hans Peter Heizmann, Bürgermeister a.D. und früherer Erster Vorsitzender (Foto: privat)
Henry Heller, Bürgermeister a.D. und neuer Erster Vorsitzender (Foto: privat)
Henry Heller, Bürgermeister a.D. und neuer Erster Vorsitzender (Foto: privat)


2018


eröffnung des dorfladens in schweighausen

Noch bis in die Abendstunden vor dem Eröffnungstag waren die fleißigen Handwerker und Helfer am Werk, damit der Dorfladen mit Café in Schuttertal-Schweighausen pünktlich am 26. Oktober 2018 seine Pforten öffnen konnte. Der Einsatz hat sich mehr als gelohnt!

Auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofs Sonne ist in den vergangenen Monaten mit einem beispielhaften bürgerschaftlichen Engagement ein Dorfladen gebaut worden, der nicht nur die Lücke in der Grundversorgung schließen wird, sondern dem Bergdorf Schweighausen auch einen neuen Treffpunkt zum Verweilen bietet.

 

Ermöglicht wurde das Vorhaben, das erstmals 2015 auf einer Bürgerversammlung vorgestellt wurde, durch einen großen ehrenamtlichen Einsatz (ca. 3.000 Stunden und die Zeichnung von Genossenschaftsanteilen durch fast 310 Personen), die Unterstützung durch Verwaltung und Gemeinderat sowie durch Fördermittel in Höhe von rund 200.000 Euro aus der LEADER-Förderung.

 

Als die Projektidee auf der Sitzung im Juli 2016 dem Vorstand des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. zum Beschluss vorgelegt wurde, waren sich die Gremiumsmitglieder rasch einig: es gibt viele Übereinstimmungen mit den vier Handlungsfeldern des Regionalen Entwicklungskonzeptes, ein vorbildliches bürgerschaftliches Engagement, regionale Wertschöpfung sowie die Unterstützung kleinerer und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe.


Einweihung treffpunkt schwarzwaldeckle in welschensteinach

Ein so wegweisendes Projekt wie der Welschensteinacher Dorfladen verdiene zwei feierliche Eröffnungen - dieser Ansicht von Bürgermeister Nicolai Bischler konnten sich die Gäste am 17. Juli 2018 einstimmig anschließen. Mit einer kleinen Feierstunde wurde das "Schwarzwaldeckle" als sozialer Treffpunkt im Dorfladen eingeweiht.

Der Vorstand des Vereins UNSER Dorfladen Welschensteinach e.V. hatte zusammen mit der Gemeinde Steinach in den vergangenen Monaten den weiteren Baustein im Dorfladenkonzept mit Leben gefüllt.

Während der Öffnungszeiten des Dorfladens lässt sich nun der Einkauf mit einem Kaffee oder Frühstück verbinden und die Generationen kommen ins Gespräch. Die Symbiose aus Tradition und Moderne lädt zum längeren Verweilen ein.


Tag der offenen tür in der spielscheune aichhalden

Mit einem Liedertheater, Bastelangeboten und Kinderschminken feierte die Kindertagespflege "Sonnenstunden" in Aichhalden am 15. Juli 2018 die Fertigstellung der mit LEADER geförderten Spielscheune. Räume zum Spielen und Kreativsein, Ausruhen und Essen stehen zukünftig für die Betreuung von Kindern im Alter von ein bis zehn Jahren zur Verfügung.

Mit ihrer Spielscheune bietet Claudia Vialkowitsch, Sozialpädagogin und Tagesmutter, Eltern flexible und am individuellen Bedarf angepasste Betreuung an. Das hat Modellcharakter für den ländlichen Raum.

 

Aichhaldens Bürgermeister Michael Lehrer freute sich in seiner Funktion als Gemeindeoberhaupt und Vorstandsmitglied im Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., bei der Übergabe der Förderplakette zusammen mit Frau Vialkowitsch über die erfolgreiche Umsetzung ihrer Projektidee.


Mitgliederversammlung mit vorstandswahl - fünf neue vertreter in den vorstand berufen

Am Freitag, 8. Juni 2018, hatte in der LEADER-Kulisse Mittlerer Schwarzwald der die Kulisse unterstützende Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlung in die Aquademie von Hansgrohe SE in Schiltach eingeladen. Die Mitglieder aus den Kommunalverwaltungen der 27 Städte und Gemeinden, der Landkreisverwaltungen des Ortenaukreises und des Landkreises Rottweil sowie die Mitglieder aus den Reihen der Wirtschafts- und Sozialpartner und der Bürgerschaft kamen unter Leitung des Ersten Vorsitzenden, Herrn Hans Peter Heizmann, zusammen.

 

Im Fokus standen dabei, neben Jahresbericht und Jahresrechnung 2017, die turnusgemäßen Wahlen des Vorstandes, der zugleich den Auswahlausschuss für die Projekte im LEADER-Förderprogramm bildet.

 

Knapp drei Jahre nach der Vereinsgründung kann der Verein auf 17 beschlossene Projekte mit einem Fördervolumen von rund 2,1 Millionen Euro (EU- und Landesmittel) zurückblicken. Das Investitionsvolumen, das diese Projekte im Mittleren Schwarzwald auslösen, liegt bei 5,7 Millionen Euro.

 

Diese erfolgreiche Arbeit beschert der LEADER-Region, wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, weitere 1,2 Millionen Euro an Fördermitteln bis 2020.

 

Wahlen

 

Gemäß der Vereinssatzung standen unter dem nächsten Tagesordnungspunkt die Neuwahlen der 26-köpfigen Vorstandschaft an, die einige personelle Veränderungen mit sich brachten.

 

Für eine Wiederwahl standen der bisherige stellvertretende Vorsitzende Dr. Martin Schreiner und die Beisitzer Bürgermeister Thomas Haas, Angelika Kalmbach-Ruf, Ulrich Müller und Bürgermeister a.D. Jürgen Nowak nicht mehr zur Verfügung. Mit großem Dank für ihre geleistete Arbeit in den vergangenen drei Jahren bzw. bei Herrn Bürgermeister Haas, Herrn Müller und Herrn Bürgermeister a.D. Nowak sogar 10 Jahren, verabschiedete der Vorsitzende Hans Peter Heizmann die ausscheidenden Vorstandsmitglieder.

 

Als neue Beisitzer wurden Mechtild Bender (Handels- und Gewerbeverein Haslach e.V.), Raphael Habel (Landratsamt Ortenaukreis), Henry Heller (Bürgermeister Hofstetten), Anja Jilg (BLHV) und Michael Lehrer (Bürgermeister Aichhalden) gewählt.

 

Zum Vorsitzenden wurde Herr Hans Peter Heizmann (Geschäftsführer SchwarzwaldWASSER Labor GmbH) wiedergewählt, seine Stellvertreter sind Frau Monika Schnaiter (Landfrauenbezirk Haslach), Herr Raphael Habel (Landratsamt Ortenaukreis) und Herr Hans Klaiber (Landratsamt Rottweil). Zur Schatzmeisterin wurde Frau Alexandra Herrmann (Bildungsregion Ortenau e.V.) gewählt, als Kassenprüferin wurde Frau Angelika Ringwald (Steuerberaterin) bestellt.

 

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.

 


weitere 1,2 millionen euro für den leader-prozess im mittleren schwarzwald

Minister Peter Hauk MdL übergibt Fördermittelbescheid

Am 4. Juni 2018 hatte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) nach Stuttgart eingeladen, um den 18 LEADER-Kulissen im Land die Fördermittelbescheide für die 2. Tranche zu überreichen. Für die LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald stehen bis 2020 weitere 1,2 Millionen Euro für vielfältige Projekte zur Verfügung.

 

Große Freude bei Hans Peter Heizmann, Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. sowie den beiden Vertretern der beteiligten Landkreise, Hermann Kopp (Erster Landesbeamter Landkreis Rottweil) und Raphael Habel (stellvertretender Dezernatsleiter Ländlicher Raum Ortenaukreis) und Julia Kiefer von der LEADER-Geschäftsstelle: die äußerst erfolgreiche Arbeit der vergangenen 3 Jahren trägt auch für die 2. Hälfte der Förderperiode Früchte und beschert der LEADER-Region zwischen Biberach und Zimmern o.R. weitere Fördermittel für Projekte von Kommunen, Vereinen oder Privatpersonen.

 

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.

 


leader-delegation in brüssel - regionalmanager im gespräch mit verschiedenen eu-akteuren

Mitte Mai reisten rund 50 Vertreter aus LEADER-Aktionsgruppen aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen nach Brüssel, um mit verschiedenen EU-Akteuren über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und des LEADER-Programms zu sprechen.

 

Diskussionspartner waren hierbei u.a. Charlotte Schulte-Hoffmann (Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland), Christof Kienel (Abteilungsleiter im Ausschuss der Regionen), Michael Schmitz (Europabüro des Deutschen Landkreistags), Eugen Köhler (Deutscher Bauernverband) und Marlene Siméon (Rat der Gemeinden und Regionen Europas).

 

Hauptprogrammpunkt war ein LEADER-Workshop, in dem die Regionalmanager/-innen den Status quo aus den jeweiligen Bundesländern schilderten und nach dem Input von Peter Kaltenegger, Leiter des Referats „Deutschland und Österreich“, Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (DG Agri), diskutierten.

 

Hans Peter Heizmann, der als Sprecher der Vorsitzenden der LEADER-Kulissen in Baden-Württemberg Teil der Delegation war, zugleich Erster Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., führte weitere Gespräche mit Dr. Andreas Schwab (MdEP), dem Leiter der Vertretung des Landes Bodo Lehmann sowie mit Minister Guido Wolff und Oberbürgermeister Peter Kurz, Mannheim, die Vertreter im Ausschuss der Regionen sind. Er konnte am Ende der Delegationsreise ein positives Feedback der Fachgespräche ziehen, die von gegenseitigem Interesse an der Stärkung des Ländlichen Raums durch LEADER geprägt waren.

 

Organisatorisch ermöglicht wurde die Reise von der Bürogemeinschaft der Europabüros der bayrischen, baden-württembergischen und sächsischen Kommunen in Zusammenarbeit mit der LEADER-Aktionsgruppe Hohenlohe-Tauber.

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.


Positives fazit zur halbzeit der förderperiode 2014-2020

Die zweite LEADER-Förderperiode in der Region Mittlerer Schwarzwald schreibt die Erfolgsgeschichte von LEADER in den beteiligten Mitgliedskommunen fort. Dieses positive Fazit zur Halbzeit der aktuellen Förderperiode 2014-2020 zog der Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. im Rahmen seiner Zwischenevaluierung am 9. April 2018 im Dach der Vereine in Fischerbach.

 

„Wir haben seit der ersten Sitzung im Dezember 2015 insgesamt 21 Projekte auf den Weg bringen können, die 1,5 Millionen Euro EU-Mittel und knapp 580.000 Euro Landesmittel in die Region geholt haben“, zeigte sich der Erste Vorsitzende, Hans Peter Heizmann, sehr zufrieden. Somit sind die in der 1. Tranche der Förderperiode bis 2018 zur Verfügung stehenden EU-Fördermittel vollständig in Projekten gebunden.

 

Das Investitionsvolumen, das diese Projekte im Mittleren Schwarzwald auslösen, liegt bei 5,7 Millionen Euro. Über die Hälfte der beschlossenen Projekte hat bereits die Bewilligung erhalten und davon haben schon fünf Projekte ihre LEADER-Förderplakette nach erfolgreicher Umsetzung empfangen.

 

In der zweiten Hälft der Förderperiode soll der Fokus zusätzlich auf Jugend und Kultur gelegt werden. Hierzu wurden die Handlungsfelder im Regionalen Entwicklungskonzept überarbeitet und neue Projektauswahlkriterien aufgestellt.

 

Änderungen brachte die Zwischenevaluierung auch bei den Fördersätzen: wie die Auswertung der Projekte ergab, sind es oft die großen privaten Projekte, die besonders viele Punkte auf sich vereinigen können. Aufgrund des begrenzten Fördermittelbudgets konnten kleinere Projekte mit etwas weniger Punkten nicht mehr berücksichtigt werden. Zukünftig liegt der Fördersatz in den Förderziffern 08 bis 10b bei 30% der Nettokosten, um mehr innovativen privaten Projekten die Chance auf Förderung zu gewähren.


Workshops zur zwischenevaluierung

Halbzeit in der LEADER-Förderperiode 2014-2020 - Anlass, das bisher in der Region Erreichte zu prüfen und eine erste Bilanz zu ziehen. So wurden bisher 17 Projekte vom Vorstand als Auswahlgremium ausgewählt und zur Förderung vorgesehen. Ein Großteil der ausgewählten Projekte ist bewilligt und davon sind wiederum mehr als die Hälfte auch schon umgesetzt.

 

In zwei Workshops galt es nun, das Erreichte und die gesteckten Ziele zu überprüfen sowie das Regionale Entwicklungskonzept (REK) für den Mittleren Schwarzwald auf seine Aktualität und Relevanz hin zu beleuchten.

 

Mit den Projektträgern lag der Fokus auf der Arbeit des Regionalmanagements, dem Projektauswahl- und Bewilligungsverfahren. Die Anwesenden waren sich einig, dass die bereitgestellten Informationen über Förder-, Finanzierungs- und Antragsverfahren ausreichend und hilfreich sind und dass die Geschäftsstelle Unterstützung in allen Belangen gewährt. Abgesehen von den bürokratischen Hürden, auf welche aber weder die Geschäftsstelle noch der Vorstand Einfluss haben, ist der Mehrwert von LEADER für die Region anerkannt.

 

Im Mittelpunkt des Bilanzworkshops mit dem Vorstand stand der Bewertungsbereich "Inhalte und Strategie", d.h. es wurden v.a. die im REK aufgestellten Ziele (insbesondere die Handlungsfeldziele) und deren Erreichung überprüft und, wenn notwendig, angepasst bzw. neue Ziele erarbeitet. So sollen für die zweite Hälfte der Förderperiode die Themen "Kultur" und "Jugend" verstärkt in Angriff genommen werden.

 

Die weiteren Ergebnisse und Anpassungen im Regionalen Entwicklungskonzept werden am 9. April 2018 in Fischerbach vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, um 17 Uhr in das Haus "Dach der Vereine" zu kommen.


2017


Ausbau der barrierefreiheit im landhaus lauble

Das familiengeführte Landhaus Lauble auf dem Fohrenbühl konnte am 12. Dezember 2017 eine weitere LEADER-Förderplakette in Empfang nehmen. Nach der Schaffung von Seminarräumen und der barrierefreien Ausgestaltung des großen Gartenparks in den Jahren 2008/2009 und 2012 stand in den vergangenen Monaten der Ausbau der Barrierefreiheit im Hotelbetrieb an.

 

Eine großzügig gestaltete barrierefreie Eingangshalle mit gemütlicher Sitzecke und Lädele für regionale Produkte empfängt nun die Gäste und lädt gleich zum längeren Verweilen ein. Ein Gästezimmer wurde barrierefrei eingerichtet, so dass zukünftig auch Gäste im Rollstuhl Urlaub auf dem Fohrenbühl machen können.


eröffnung des dorfladen welschensteinach

Nach mehr als 2 Jahren ohne Nahversorger gibt es in Welschensteinach wieder einen Laden für Lebensmittel.

Mit Fördermitteln des europäischen LEADER-Programms hat die Gemeinde Steinach zusammen mit der engagierten Bürgerschaft des Vereins Unser Dorfladen Welschensteinach e.V. einen neuen sozialen Treffpunkt geschaffen - zum Einkaufen, zum Kaffee trinken und zum "Schwätze".

 

Am 13. November 2017 war die offizielle Eröffnung in Anwesenheit zahlreicher Gäste, die in den vergangenen Monaten als Gemeinderatsmitglied, Gemeindeverwaltung, Architekten, Handwerker, Verein oder Pächter zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.

 

Der Erste Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Hans Peter Heizmann, freute sich mit allen Anwesenden über das erfolgreich umgesetzte LEADER-Projekt und die Fördermittel, die aus Brüssel nach Welschensteinach geflossen sind.

 

Seit dem 16. November sind die Türen des Dorfladens, der von Günter Thiem betrieben wird, geöffnet. Rund 4.500 Artikel auf einer Verkaufsfläche von ca. 168 m² sind nun käuflich zu erwerben.


regionalforum am 10. November 2017 in schiltach

Seit zwei Jahren ist der Verein Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V. für die Region aktiv und unterstützt mit Mitteln des europäischen Förderprogramms LEADER eine Vielzahl von Projekten.

Zeit, um eine erste Bilanz zu ziehen. Das Regionalforum am 10. November 2017 in der Aquademie von Hansgrohe SE in Schiltach bot hierfür den Rahmen und bereitete zugleich den Preisträgern des Fotowettbewerbs „Im FOKUS: Mittlerer Schwarzwald“ eine würdige Feierstunde.

 

Der Einladung zum Regionalforum waren rund 50 Bürgerinnen und Bürger nach Schiltach gefolgt. „Mit dem europäischen Förderprogramm LEADER lassen sich interessante Ideen und Konzepte im ländlichen Raum realisieren, wie der heutige Abend zeigen wird“, so der Erste Vorsitzende Hans Peter Heizmann in seiner Begrüßung.

 

Ein sichtbares Zeichen, dass LEADER im Mittleren Schwarzwald weiterhin Früchte trägt, sind die bereits erfolgreich umgesetzten Projekte: der Dorfladen Welschensteinach, der barrierefreie Ausbau des Eingangsbereichs im Landhaus Lauble und die Umnutzung des Hermann-Schilli-Hauses im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof zum Ausstellungs- und Seminargebäude zeigten an diesem Abend die breite Förderpalette von LEADER.

 

Gelungener Abschluss und sicher zugleich Höhepunkt der Veranstaltung war die Prämierung der Gewinner des Fotowettbewerbs „Im FOKUS: Mittlerer Schwarzwald“. Mehr als 50 Bilder waren zwischen Mai und September in der Geschäftsstelle eingegangen. Die Jury und das Publikum hatten es nicht einfach, aus der Vielzahl der Bilder 12 Favoriten zu wählen.

 

Die 12 prämierten Fotos illustrieren den Kalender der LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald 2018. Dieser kann in der Geschäftsstelle bestellt werden. Alle Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten den Kalender zudem als Dankeschön.


eröffnung des hermann-schilli-hauses

Am 2. Juli 2017 feierte das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof die Eröffnung des Hermann-Schilli-Hauses als Ausstellungs- und Seminargebäude.

Gefördert mit Mitteln aus dem europäischen Regionalentwicklungsprogramm LEADER, wird das ehemals als Depot und Archiv genutzte Gebäude am Rande des Museumsareals nun aktiv in den Museumsrundgang eingebunden.

Im Erdgeschoss des Hauses steht ein modern ausgestatteter Seminarraum für Vorträge, Seminare und Gruppenprogramme zur Verfügung. Und im nunmehr barrierefrei zugänglichen Obergeschoss scheint die neue Dauerausstellung zur Wohnkultur der 1980er Jahre auf seine Bewohner förmlich zu warten.

 

Der Erste Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Hans Peter Heizmann, freute sich mit den zahlreich zur Eröffnung erschienenen Gästen über die gelungene Umsetzung des LEADER-Projektes und überreichte die Förderplakette an die Geschäftsführerin des Museums, Margit Langer.

 


STArt des fotowettbewerbs "im fokus: Mittlerer Schwarzwald"

Vom 8. Mai bis 15. September 2017 lädt die LEADER-Kulisse Mittlerer Schwarzwald alle (Hobby-)Fotografen ab 6 Jahren ein, sich auf fotografische Entdeckungsreise zu begeben und ihren Blick auf die LEADER-Region in Bildern einzufangen.

 

Es gibt attraktive Preise zu gewinnen und aus den besten zwölf Bildern wird zudem ein Wandkalender 2018 erstellt.

 

Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.


moderne küche für ein Attraktives Ausflugsziel - Leader-projekt eingeweiht

Zahlreiche Gäste zog es am 12. Februar 2017 auf den Schloßberg nach Welschensteinach: gemeinsam mit Annemarie Bührer und ihrer Familie feierten sie die Einweihung der neuen modernen Küche für die Rad- und Wanderherberge im Langbrunnen.

 

Mit der neuen Küche erweitert sich auch das Menü-Angebot: Neben regionalen, saisonalen und traditionellen Speisen kommen diverse Gerichte vom Soayschaf auf die Menükarte. Diese alte Schafrasse sorgt rund um die Herberge für die Offenhaltung der Landschaft.

 

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.


2016


Treffen der Regionalmanagements Baden-Württemberg vom 13. bis 14. Oktober 2016 in Schenkenzell

Seit knapp zwei Jahren wird das europäische Förderprogramm LEADER in der Förderperiode 2014-2020 in 18 Regionen in Baden-Württemberg umgesetzt. Neben den Koordinierungssitzungen, die regelmäßig in Stuttgart mit Vertretern des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, den vier Regierungspräsidien, der LEADER-Koordinierungsstelle und der L-Bank stattfinden, treffen sich die Regionalmanagements auch immer wieder zum Austausch in einer der Regionen. Nun war der Mittlere Schwarzwald zwei Tage lang Gastgeber für die 17 weiteren LEADER-Regionen.

 

Die LEADER-Geschäftsstelle Mittlerer Schwarzwald hatte die Kolleginnen und Kollegen zum gegenseitigen Austausch nach Schenkenzell eingeladen.

Dabei standen die Sichtweisen und Einschätzungen der Regionalmanagerinnen und –manager im Hinblick auf das bisher Erreichte im Fokus: Wie lässt sich die LEADER-Methode, nämlich die Einbindung lokaler Akteure in die Mitgestaltung regionaler Prozesse, zur Zufriedenheit aller umsetzen? Welche Schwerpunkte setzen die 18 Regionen in ihrer jeweiligen Regionalen Entwicklungsstrategie und konnten schon erste Projekte umgesetzt werden?

 

Von der Theorie ging es anschließend zur Praxis. Die LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald hatte bereits in der vergangenen Förderperiode 2007-2013 von LEADER profitiert und so konnten einige der über 90 erfolgreichen Projekte besichtigt werden: die historischen Schienenbusse und die Hirschgrund Zipline Area in Schiltach, der Themenpark Historischer Bergbau, Mathematik und Mineralien in Oberwolfach, das Hornberger Schlossbergareal mit dem Ritterspielplatz, der Hornberger Lebensquell-Brunnen der Familienbrauerei M. Ketterer GmbH & Co. KG sowie die Toilettenanlage auf der Burg Husen in Hausach.

 

Im Landhaus Lauble in Hornberg mit den LEADER geförderten Seminarräumen und der barrierefreien Außenanlage, begrüßte am Abend der Erste Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.V., Hans Peter Heizmann, die Gäste.

Er ermutigte die Kulissen, die erstmals in LEADER aufgenommen wurden, und äußerte die Hoffnung, dass die Anwesenden sich weiterhin mit so viel Elan und Freude für ihre Regionen einsetzen.


LINC 2016 - Europäisches Vernetzungstreffen vom 27. bis 30. september 2016 in dabas, ungarn

Zum 7. Mal trafen sich Akteure aus den europäischen LEADER-Regionen zum Wissenstransfer in der ländlichen Entwicklung. Ausrichter in diesem Jahr war die LAG Felső-Homokhátság zusammen mit dem Netzwerk für Ländliche Entwicklung Ungarn und dem Landwirtschaftsministerium.

 

Um transnationale Kooperation und Erfahrungsaustausch zu fördern sowie den europäischen LEADER-Gedanken zu festigen, wurde LINC ("LEADER Inspired Network Community") 2010 ins Leben gerufen. Von den Erfahrungen anderer zu lernen, sich auszutauschen und durch sportliche Aktivitäten zu vernetzen, ist das Ziel der Veranstaltung, die jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet. Das Programm besteht daher immer aus Exkursionen, Workshops, Sportwettbewerbe und Kulinarik.

 

Die ungarischen Kollegen hatten ein vielfältiges Exkursionsprogramm zusammengestellt, das die Möglichkeit bot, verschiedene LEADER-Projekte zu besichtigen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen: z.B. ein Pferdezentrum, Skateboardbahn und Fitnesspark, eine Instrumentensammlung, eine renovierte Kirche, Schokoladenmanufaktur, Gemeinschaftshaus mit Kleiderkammer, Kunstgalerie in einem ehemaligen Herrenhaus, Schuhmacherei u.v.m.

 

Die Workshops setzten sich mit so unterschiedlichen Themen auseinander wie Gemeinschaftswerte, Landwirtschaft und Innovation, Inklusion benachteiligter Gruppen in das LEADER-Programm, Klimawandel und Energieverwaltung in LEADER-Regionen.

Fehlen durfte in diesen Tagen natürlich auch nicht das kulinarische Erlebnis. Und dazu gehört traditionell ein europäisches Buffet, zu dem jede teilnehmende LEADER-Region ihre typischen Spezialitäten beisteuert. Aus dem Schwarzwald gab es u.a. Schinken, Edelsalami und Weißtannenhonig.

 

Die Sportwettbewerbe, die ebenfalls ein fester Bestandteil der LINC-Philosophie sind und einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der transnationalen LEADER-Beziehungen leisten, umfassten in diesem Jahr Tontaubenschießen, Bogenschießen, Orientierungslauf, Puszta-Olympiade und Kutschenfahren.

 

Am Ende der Woche wurde die LINC-Fahne an Luxemburg übergeben, Ausrichter der Konferenz 2017.